Verkehrserziehung - leben und erleben
Eine wichtige Grundlage für die Verkehrserziehung ist die Mobilität. Mobil sein heißt beweglich und munter sein, egal ob dies geistig ist oder körperlich durch irgendwelche Hilfsmittel (Verkehrsmittel, Spielsachen usw.) ermöglicht wird.
Der Begriff "Verkehr" soll durch den Begriff "Mobilität" erweitert werden, damit setzen wir keine Grenzen, sondern steuern möglichst beweglich auf das Thema "Verkehrserziehung" zu.
Die Mobilitätserziehung ist aus unserem Lebensalltag nicht mehr wegzudenken. Unsere Aufgabe besteht darin, das Schüler/innen im Unterricht bewusst zu machen, denn: Verkehrserziehung spielt sich hauptsächlich im Kopf ab!
Verkehrserziehung - was ist zu tun?
Verkehrserziehung ist in der Stundentafel der 1. - 4. Schulstufe unter dem Bereich "Verbindliche Übung" zu finden.
Sie gehört ab der 5. Schulstufe zu den "Unterrichtsprinzipien" - den Bildungs- und Erziehungsaufgaben (Gesundheitserziehung, Leseerziehung, Medienerziehung, usw.), die im Schulalltag umgesetzt werden müssen. Dabei sollen Querverbindungen zwischen verschiedenen Unterrichtsgegenständen geschaffen werden.
"Die Unterrichtsprinzipien sollten jedoch nicht eine Vermehrung des Lehrstoffs bewirken, sondern zu einer intensiven Durchdringung und gezielten Auswahl des im Lehrplan beschriebenen Lehrstoffs beitragen." (Lehrplan der Volksschule 9. Auflage 2000, S.32)